Im Lyrical Jazz werden neben klassischen Elementen des Jazz Dances vor allem auch ausdrucksstarke, fließende und gefühlvolle Bewegungen für die Interpretation von Musikstücken genutzt.
Anfänger/Mittelstufe
Der Workshop richtet sich an alle Tänzer*innen, die ihre ersten Fähigkeiten im Lyrical Jazz Dance erweitern/ festigen wollen, oder die aus anderen, ähnlich tänzerischen Stilrichtungen kommen und sich im Lyrical Jazz neu herausfordern wollen. Neben einem einfachen, Jazz- typischen Warm Up und kurzen technischen/tänzerischen Diagonalen liegt der Fokus in diesem Kurs vor allem auf der persönlichen Interpretation der Musik und dem eigenen, individuellen Ausdruck.
Mittelstufe/Fortgeschrittene
Der Workshop richtet sich an alle erfahrenen Tänzer*innen, die ihre Fähigkeiten im Lyrical Jazz Dance erweitern/ festigen wollen, oder die aus anderen, ähnlich tänzerischen Stilrichtungen kommen und sich im Lyrical Jazz neu herausfordern wollen. Neben einem Jazz- typischen Warm Up und kurzen technischen/tänzerischen Diagonalen liegt der Fokus in diesem Kurs vor allem auf der persönlichen Interpretation der Musik und dem eigenen, individuellen Ausdruck.
Samstag, 20. und Sonntag, 21. Juni 2020
Anfänger/Mittelstufe 17:00–18:30 Uhr
Mittelstufe/Fortgeschritten 11:45–13:15 Uhr
Volker Michl
Volker war Choreographie- Assistent für die Musical Produktion Ludwig² in (Regie Conall Morrison& Sylvia Hase/ Festspielhaus Füssen), für die Opernproduktionen Rinaldo (Regie Jens Daniel Herzog/ Opernhaus Zürich) und König Roger (Regie David Poutney/ Bregenzer Festspiele 2009, Gran Teatre del Liceu Barcelona) und als Assistant Dance- Captain bei den europaweiten Auditions der Stage Entertainment Produktion Dirty Dancing an der Auswahl der Darsteller beteiligt.
Choreographisch betreute er die Theaterproduktionen Anleitung zum Unglücklichsein (Regie Martin Östreicher/ Metropoltheater München), Romeo und Julia (Regie Tina Lanik/ Residenztheater München), Peter Pan (Regie Schorsch Kamerun/ Kammerspiele München), Sicherheitskonferenz (Regie Stefan Kaegi/ Kammerspiele München), Aussetzer (Regie Konstantin Moreth/ Kleines Theater Landshut), Willkommen in Deinem Leben (Regie Thomas Luft/ Theaterlust), Pony Camp und don´t worry be yoncé (Regie Stephanie van Batum/ Kammerspiele München, Schauspielhaus Bochum), Fraß macht warm und Geld macht sinnlich (Regie Frieder Kranz/ Dt. Theater München), sowie den Soloabend Orlando Misterioso der Sopranistin Nadja Michael (Theater an der Wien).
Mit Tristan und Isolde choreographierte er Ende 2008 seine erste Oper (Regie Claus Guth/ Opernhaus Zürich, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf) gefolgt von Trouble in Tahiti (Regie Schorsch Kamerun/ Staatsoper München), Les Contes d´Hoffmann (Regie Grischa Asagaroff/ Opernhaus Zürich), Der Ferne Klang (Regie Jens Daniel Herzog/ Opernhaus Zürich), I Masnadieri (Regie Guy Joosten/ Opernhaus Zürich), Parsifal (Regie Claus Guth/ Gran Teatre del Liceu Barcelona, Opernhaus Zürich, Nikikai Opera Foundation Tokyo, Teatro Real Madrid), Lohengrin (Regie Claus Guth/ Teatro Alla Scala Mailand, Opéra Bastille Paris) und Arabella (Regie Florentine Klepper/ Festspielhaus Salzburg, Semperoper Dresden). Zuletzt entstanden die Choreographien zu Les Mamelles de Tirésias (Regie Balázs Kovalik/ Reaktorhalle München), Rigoletto (Regie Christiane Lutz/ Glyndebourne Tour 2019) und A Midsummer Night´s Dream (Regie Olivier Tambosi/ Prinzregententheater München).
Am Staatstheater Kassel übernahm Volker Michl die Choreographie der West Side Story (Regie Philipp Rosendahl), sowie die Choreographie zu Witold Gombrowicz´s Operette (Regie Philipp Rosendahl) am Schauspielhaus Kassel. In der Spielzeit 2019/2020 ist mit der Co- Regie zu Candide von Leonard Bernstein (Regie Philipp Rosendahl) eine weitere Arbeit am Staatstheater Kassel entstanden.
In Zusammenarbeit mit Johanna Richter und dem Verein mitSprache.eV entstand 2010 das Projekt Helden, ein Tanztheater mit Schüler/ innen der Hauptschule am Winthirplatz, das an der Schauburg München aufgeführt wurde und 2011 zu den Preisträgern des Wettbewerbs Kinder zum Olymp gehörte. Seither folgten Heldenträume (2011), Heldentaten (2012), Zwei Jahre Ferien (2013), Von jetzt an (2014), Eine Klasse für sich (2015), Erinnerungen an die Zukunft (2016), Wir sind hier (2017) und In dieser Welt (2019). Die choreographische Arbeit mit Jugendlichen wurde auch mit der Produktion Heinrich Tanzt 2017!, ein Projekt von Fokus Tanz/Tanz und Schule in Kooperation mit CAMPUS Staatsballett, Muffatwerk, Iwanson International und dem Städtischen Heinrich-Heine-Gymnasium weitergeführt.
Mehrere Jahre lang zeichnete sich Volker zudem für die Choreographie der Bravo Girl- Talents Wahl verantwortlich und arbeitete als Tänzer und Choreograph für renommierte Firmen wie Adidas, Puma, Sony, Fifa, Suzuki, Goodyear, Compaq, Wolford, La Roche, Bauerfeind, Wella, C&A, René Lezard, Bacardi, Meusch und Miele.
Volker ist Dozent für Zeitgenössischen Tanz und Jazz Dance an der Iwanson International School of Contemporary Dance München, an der Otto-Falckenberg-Schule München und erhielt 2014 einen Lehrauftrag für den Studiengang Musical an der Bayer. Theaterakademie August Everding München.